top of page

Wie helfe ich meinem Kind, ohne zu viel Druck auszuüben?


Kennen Sie das? Sie stehen in der Küche, Ihr Kind betritt den Raum, und ohne dass es ein Wort sagt, spüren Sie diesen unsichtbaren Druck. Es ist fast so, als ob ein unsichtbares „BEWIRK JETZT ETWAS, BEVOR DIE WELT KOLLABIERT“ über dem Kopf Ihres Teenagers schwebt. Doch wie hilft man einem Kind, ohne den guten Rat zu erteilen, der eher wie ein Fallstrick wirkt? Lassen Sie uns dieses Dilemma gemeinsam angehen, mit einer Prise Humor und einer gehörigen Portion Gelassenheit.


1. Beobachten statt überfluten

Beginnen wir mit einem kleinen Geheimtipp: Schauen Sie genau hin. Ja, genau. Schauen Sie sich an, was Ihr Kind tut, ohne sofort den „Ratgeber-Modus“ zu aktivieren. Wenn Ihr Teenager sich stundenlang in ein Buch vertieft oder den ganzen Tag an einem Projekt arbeitet, hat er möglicherweise schon seine eigene Richtung gefunden. Sehen Sie das als kleine Hinweise – wie einen leisen Flüsterton, der sagt: „Hier entlang!“. Die Kunst besteht darin, zuzuhören, ohne das Gefühl zu vermitteln, dass sie sich einer ständigen Überwachung unterziehen müssen.


2. Positive Verstärkung – aber bitte ohne Overkill

Kommen wir zu Punkt zwei: positive Verstärkung. Stellen Sie sich vor, Sie sind der beste Cheerleader des Teams, aber ohne das Gefühl, in einem Stunt-Team zu arbeiten. Statt übermäßiger Lobhudelei könnten kleine, ehrliche Komplimente viel bewirken. Es ist wie beim Backen eines Kuchens: ein bisschen Zucker reicht aus, um ihn süß zu machen, aber zu viel davon kann schnell den Geschmack verderben. Sagen Sie Ihrem Kind einfach, was Ihnen an seiner Arbeit gefällt und unterstützen Sie es, ohne zu übertreiben.


3. Offene Gespräche führen

Hier wird es spannend: Offene Gespräche. Dies ist Ihr Moment, um in die Rolle eines guten Zuhörers zu schlüpfen – aber nicht der von einem überkritischen Lehrer, sondern von einem verständnisvollen Freund. Fragen Sie Ihr Kind nach seinen Gedanken und Gefühlen, und geben Sie ihm den Raum, seine eigenen Lösungen zu finden. Das ist wie beim Friseur: Man lässt die Person wissen, was man möchte, aber der Friseur hat die Aufgabe, die besten Vorschläge zu machen. So ähnlich funktioniert das Gespräch mit Ihrem Kind: Sie geben eine Richtung vor, ohne den gesamten Plan vorzugeben.


4. Den eigenen Druck reflektieren

Jetzt zu einem kleinen, aber wichtigen Punkt: Reflektieren Sie den eigenen Druck. Wie oft haben wir uns selbst unter Druck gesetzt, nur um dann festzustellen, dass wir uns dabei selbst mehr schaden als nützen? Ihre Emotionen können sich auf Ihr Kind übertragen – wie bei einem Echo im Berg. Wenn Sie sich entspannen, wird auch Ihr Kind wahrscheinlich ruhiger. Überlegen Sie, wie Sie mit dem eigenen Druck umgehen und versuchen Sie, diesen Stress nicht auf Ihr Kind zu übertragen.


5. Vertrauen aufbauen

Und schließlich: Vertrauen aufbauen. Das klingt einfach, ist aber wie beim Puzzeln: Stück für Stück. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie an seine Fähigkeiten glauben, auch wenn es selbst Zweifel hat. Vertrauen ist wie ein starker Rückenwind auf einem Segelboot – er gibt Ihrem Kind den nötigen Schub, um voranzukommen, ohne dass Sie als Steuerer ständig eingreifen müssen.


Aktuelle Forschung: Kommunikation mit Teenagern

Eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2023, durchgeführt von der Universität Münster, zeigt, dass eine offene und wertschätzende Kommunikation mit Teenagern entscheidend für deren emotionale Entwicklung ist. Die Studie belegt, dass Teenager sich eher öffnen und motivierter werden, wenn sie sich in Gesprächen unterstützt und nicht bewertet fühlen. Diese Erkenntnisse unterstützen die oben genannten Punkte und verdeutlichen, wie wichtig es ist, den Druck zu minimieren und stattdessen eine unterstützende Gesprächskultur zu fördern. (Quelle: Universität Münster, Studie zur Kommunikation mit Jugendlichen, 2023)


Fazit: Mit Leichtigkeit und Geduld begleiten

Liebe Eltern, der Weg, Ihrem Kind zu helfen, ohne Druck auszuüben, ist wie das Fahren eines Autos in der Stadt – es erfordert Aufmerksamkeit, aber auch ein gutes Maß an Gelassenheit. Seien Sie der ruhige Beifahrer, der unterstützt, ohne das Steuer zu übernehmen. Ihre positive Präsenz und Ihr Vertrauen sind die besten Begleiter auf dieser Reise. Denn am Ende des Tages ist es nicht der Druck, der den Unterschied macht, sondern die Unterstützung, die mit Herz und Verstand kommt.


Unsere Garantie für Sie: Ihr Kind wird bei Basicfox seine einzigartigen Stärken und Talente erkennen und mit Klarheit und Selbstvertrauen in die berufliche Zukunft starten. Unsere Basicfox Berufsberater begleiten es Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess – von der Persönlichkeitsanalyse bis hin zum Traumjob. Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass Ihr Kind nicht nur gut vorbereitet den nächsten großen Schritt macht, sondern auch die innere Sicherheit hat, die richtige Entscheidung für seine Zukunft zu treffen.



4 Ansichten0 Kommentare

Comments


bottom of page